Nährstoffe zur Pille für mehr Wohlbefinden
Momentane Studien schätzen, dass alleine in Deutschland 6 Mio. Frauen regelmäßig orale Kontrazeptiva (Antibabypille) zur Schwangerschaftsverhütung einnehmen. Die Wirkung beruht auf der Verhinderung des Eisprungs und der Verdickung der Gebärmutterschleimhaut.
Bekannte Nebenwirkungen der Pille
- Antriebslosigkeit
- Reizbarkeit
- Kopfschmerzen
- Stimmungsschwankungen
- Wassereinlagerungen und Gewichtszunahme
- Blutdruckanstieg
- Venenthrombose
Einfluss auf Mikronährstoffe
Orale Kontrazeptiva stören nachweislich den Vitamin- und Mineralstoffhaushalt. Die Blutspiegel von Folsäure (Vit B9), Vitamin B6, Vitamin B12 und Vitamin C sowie Magnesium und Zink zeigen auffällige Verringerungen.
Warum kommt es dazu?
Es ist bekannt, dass orale Kontrazeptiva in unserem Körper bei der Aufnahme, Verarbeitung und Abgabe die gleichen Stoffwechselwege wie Vitamine und Mineralstoffe benutzen. Dadurch kann es zu Konkurrenz kommen.
Konsequenzen
Die Störung des Vitamin- und Mineralstoffhaushalts trifft vor allem die Vitamine Folsäure, B6 sowie die Mineralstoffe Magnesium und Zink. Ein solcher Mangel beinträchtigt unter anderem unsere Glückshormonbildung (Serotonin), die sich in der Folge durch erhöhte Reizbarkeit oder auch Stimmungsschwankungen bemerkbar machen kann.
Wissenschaftliche Literatur und Studienbelege erarbeitet von Biogena Naturprodukte GmbH & Co KG, Wissen schafft Gesundheit, Salzburg, Austria.